In wie vielen Häusern hat man im Leben nicht schon gewohnt oder ist in ihnen ein- und ausgegangen – die Zahl ist Legion. Wie kommt es dann, dass eins eine ganz besondere Bedeutung gewinnt, zum Mittelpunkt des Lebens wird, obwohl man es gar nicht ständig bewohnt und es nicht einmal Eigentum ist? Dazu ist es ein Haus, das gar keine Besonderheiten aufweist, von schlichter Einfachheit ist, also über keinerlei Luxus verfügt. Ganz im Gegenteil. Es ist aus rauem Naturstein gebaut und im Inneren eher karg eingerichtet: Bett, Tisch, Stühle und eine Kochgelegenheit gibt es, auch eine Dusche für die Körperpflege. All das ist genug für ein einfaches Leben. Mehr bedarf es nicht.
Das Haus, von dem ich spreche, liegt in dem kleinen Dorf Lentas an der Südküste Kretas oben auf einem malerischen Felsen. Man kann es deshalb von weither sehen. Mächtige Holzsäulen überragen eine große, viel Raum einnehmende Terrasse auf der Vorderseite. Ein hölzernes Vordach schützt auf der Rückseite den Eingang zu meinem/unserem Wohnraum vor den heißen Strahlen der kretischen Sonne und den im Herbst mächtig einsetzenden Regenschauern. Ich sitze dort lesend, schreibend, nachdenkend oder Musik hörend und genieße den schönsten Ausblick der Welt.
Vor mir führt eine Treppe aus Natursteinen auf ein kleines Plateau, auf dem chaotisch verstreut große und kleine Kiesel liegen, teils vom Meer abgewaschen und abgeschliffen, einige ganz weiß, andere dunkel von fantastischen Maserungen und Adern durchzogen. Kleine Gekkos huschen durch das Steingewirr, verharren, blinzeln in die Sonne und sind ganz schnell wieder verschwunden.
Ein großer Kaktus, der seine Arme in alle Richtungen ausstreckt, überlebt auf schmaler Erde, denn der Topf, der ihn einst trug, liegt in viele Scherben zerbrochen um ihn herum. Direkt vor mir ragt eine Tamariske mit ihrer grauen rissigen Rinde in den azurblauen kretischen Himmel. Sie gibt mir ein wenig Schatten. Ich bewundere dieses einmalige Naturphänomen, das viele Monate in der regenlosen Zeit ohne Wasser auskommt und das Wenige, dass sie braucht, offenbar dem Meerwasser entnimmt, indem sie es auf natürlichem Weg entsalzt.
In den schrundigen Ästen mit ihrem wie ein exotisches Gehänge wirkendem Blattwerk tummeln sich Vögel – schilpende Spatzen, gurrende silbrigfarbene Wildtauben und gelbe Finken mit ihrem zarten piepsendem Gesang. Möwen überfliegen krächzend die Szene, Schwalben vollziehen über mir ihre fantastischen Flugkünste. Manchmal kreist ein Seeadler nach Beute spähend über dem Meer. Und in der heißen Jahreszeit geben die Zikaden ihr nicht enden wollendes metallisch klingendes Konzert in dem Baum.
An einem herabhängenden Ast der Tamariske vorbei blicke ich auf die Weite des Libyschen Meeres und ahne in der Ferne die Küste Nordafrikas. Verlasse ich meinen Platz und trete direkt unter die Tamariske, sehe ich schroffe braune Felsformationen, die da wie Riffe ruhig und ergeben im stillen Meerwasser liegen. Zumeist um den Mondwechsel herum, kann die felsige Idylle aber zum sturmgepeitschten chaotischen Ausnahmezustand werden. Dann wühlt Poseidon in seinem Zorn die Wellen mächtig auf, die Wogen schlagen dann in immer neu anrollenden Schüben gegen das Felsgestein und lassen die weiße Gischt hoch aufspritzen, um dann wieder für einen Augenblick in die Unbeweglichkeit zurückzufallen. Dieses Schauspiel findet an dieser Stelle seit Äonen statt und es wird sich in weiteren Äonen fortsetzen, ich bin nur der Zeuge in dieser kurzen Erdensekunde.
Ein paar Schritte weiter steht ein klobiges Holzgerüst aus Balken und Stangen, dessen Funktion und Sinn sich nicht sofort erschließen. Aber es steht in bester künstlerischer Absicht dort. Mein guter Freund Piero Meogrossi, der frühere Direktor des Kolosseums in Rom, hat hier eine Skulptur von Europa mit dem Zeusstier geschaffen. Denn Piero ist fest davon überzeugt, dass der Herrscher auf dem Olymp mit seiner schönen geraubten Beute aus dem Phönizierland kommend hier irgendwo an Land gegangen ist. Aus Alltagsmaterial – Plastiktüten, Zeitungspapier, Pappe, Wasserflaschen sowie hölzernen und eisernen Stangen – hat Piero sein Kunstwerk geschaffen. Aber es hat nicht lange Bestand gehabt – Wind und Wetter haben es bald zerzaust und von dem mächtigen Stierkörper und der schönen Europa ist nur das nackte Holzgerüst übriggeblieben. Ein Symbol für das uneinige und zerrissene Europa, das auch nicht im besten Zustand ist, meint Piero…
Ich wende meinen Blick auf die kleine Bucht, die von dem Felsen, auf dem ich residiere, dem kleinen Dorf mit seinen weißen Häusern mit den blauen Fensterläden und dem gewaltigen Berg eingerahmt wird, der seinen Namen von dem König der Tiere erhalten hat. Massig und majestätisch liegt er da mit seiner schroffen und schrundigen Felsenhaut, das königliche Löwenhaupt nach Afrika gerichtet, als sehne er sich zurück nach dem Kontinent, von dem er und die Seinen einst gekommen sind.
So wie er da liegt, haben ihn schon unzählige Menschengeschlechter gesehen: Minoer. Phönizier, Dorer, Römer, Byzantiner, Sarazenen, Kreuzfahrer, Venezianer und Türken sowie immer wieder die Seeräubert, die an diesen Küsten ihr Unwesen trieben. Die Stürme der Geschichte haben den Löwenberg nicht berührt, stoisch und gelassen hat er den Taten und Untaten der Menschen getrotzt und seine Gestalt über die Jahrtausende nicht verändert.
Es verwundert nicht, dass sich schon in sehr früher Zeit der Mythos des steinernen Riesen angenommen hat. Dieser Löwe soll einer aus dem Gespann sein, die den Wagen der Göttermutter Rea zogen und schließlich versteinert wurde. Über den Grund der Versteinerung wurde in der Antike heftig gestritten. Eine Version behauptet, dass Rea selbst den Löwen bestraft hat, weil er sich heimlich absetzen wollte, um ihr große Geheimnis zu verraten: dass sie in der Höhle oberhalb der Nida-Ebene im Ida-Gebirge den jungen Zeus versteckt hatte, um ihn vor seinem Vater Kronos zu schützen, der seine Kinder fraß, weil er fürchtete, sie könnten ihn von seinem Herrscherthron stürzen.
Die andere Version besagt, Rea selbst habe den Löwen erlöst, als er völlig erschöpft und schwer verwundet war, indem sie ihn in Stein verwandelte. Er sollte sich als Belohnung für treue Dienste für immer mit dem Blick auf die herrlichen Küsten des Libyschen Meeres ausruhen können.
Besteigt man den Riesen, wird sofort eine andere Gestalt aus dem Mythos ganz präsent: Der Hirtengott Pan. Seit Urzeiten ist die Höhe dieses Berges das Reich der Schafe und Ziegen. Immer wieder ziehen sie über den Rücken des „Löwen“, obwohl es dort nur wenig Äsung gibt. Ihre Losung hat im Lauf der Jahrhunderte einen weichen Untergrund geschaffen, auf dem der Schritt tief einsinkt. Die Welt hier oben ist so archaisch-bukolisch und so weit von der Zivilisation unten an der Küste entfernt, dass man es gar nicht als ein überraschendes Wunder ansehen würde, wenn Pan, dieses Mischwesen mit dem Oberkörper eines Menschen und dem Unterleib eines Widders, mit seinem gekrümmten Hirtenstab und seinem Satyrgefolge hier plötzlich auftauchte und auf seiner Flöte zu einem wilden Tanz aufspielen würde. Steht man auf dem Gipfel des kolossalen Berges, erscheint die Welt unten klein und spielzeughaft. Hätten wir nicht eine ganz andere Sicht auf das unselige Treiben der Menschen auf dem Planeten, sähen wir es immer aus der Höhe und Distanz eines solchen Felsriesen?
Das Meer liegt dem Riesen zu Füßen, ständig seine Farbe wechselnd: am Morgen klarblau, transparent und fast wellenlos, am Abend, wenn die Sonne untergegangen ist, dunkel und schwermütig. Mich fasziniert am meisten die Mittagsstunde, wenn die Sonne gleißend auf dem Wasser liegt und Myriaden von Lichtfunken glitzern und aufblitzen, flackern und sofort wieder verschwinden, um an anderer Stelle neu zu erscheinen. Ein blinkendes, flimmerndes Schauspiel ohne Ende.
Dieses berauschende Naturschauspiel erinnert mich an die Faszination, die das Licht der Sonne auf die antiken Griechen ausübte. Dieses Wunder des Lichts hat der britische Schriftsteller Robert Payne so beschrieben: „Sie liebten alle glänzenden Dinge, den Frost und den Tau, die Gischt des Meeres und die Brunnen, die Blätter im Frühling, Samen, Blumen, Früchte, das Licht der Öllampen und die Sternennacht – ihre ewige in Sonnenlicht getauchte Küste. (…) Die Griechen wussten um die Vollkommenheit ihres Lichtes und sprachen darüber fast ein wenig befangen, gleichsam als könnten sie es nicht fassen, dass so viel Schönheit ihnen allein gegeben war. Das Wunder des Lichtes machte sie die Kargheit des Landes vergessen.“ Sie hatten sogar einen Gott, der die Macht und Schönheit der strahlenden Sonne symbolisierte: Apollon, den Gott des überirdischen Lichtes.
Das Meer, das zu Füßen meines Felsens liegt, birgt immer noch faszinierende Schätze. Lentas war in der Antike ein bedeutendes medizinisches Zentrum. Noch ganz der religiösen Sicht auf die Heilkunst verschrieben, versuchten die Priester oben in dem dem Gott Asklepios geweihten heiligen Bezirk die Menschen nachts im Schlaf gesund zu machen. Der milde und freundliche Gott erschien ihnen im Schlummer, hörte sich ihre Leiden an, gab Ratschläge oder heilte gleich an Ort und Stelle. Uns Spätergeborenen mag dieser Weg zur Heilung komisch und absurd vorkommen, aber die damaligen Menschen haben fest an die Methoden des Asklepios geglaubt. Und wenn es auch Suggestion oder Einbildung war, für viele Leidende war Asklepios die letzte Hoffnung, und viele Votivtafeln belegen, dass der Gott ihnen offenbar geholfen hat.
Und weil Lentas ein so bedeutendes Heilzentrum war, das die Menschen von nah und fern aufsuchten (selbst die Anwesenheit von Patienten aus Ägypten ist belegt) traf der Fanatismus der Christen die Heilstätte mit aller Wucht. Ihrer Zerstörungswut gegen alles Heidnische fiel auch der heilige Bezirk des Asklepios zum Opfer. Es ist nicht viel geblieben von der Herrlichkeit, als die Säulen noch standen. Auf der einst heiligen Stätte ragen da, wo sich der Tempel einst befand, noch zwei Stelen einsam in den Himmel, überall liegen marmorne Relikte herum – Zeugen der großen Vergangenheit. Aber triumphierend steht mitten auf dem einst heiligen Hain ein Kirchlein, in großen Teilen errichtet aus der zum Steinbruch gewordenen antiken Baukunst – ein symbolischer Sieg der neuen intoleranten Herrscher über eine der geistig fruchtbarsten Epochen der Menschheitsgeschichte.
Auch vor meinem Haus auf dem Felsen liegen überall marmorne Säulenreste herum, zum Teil noch gut erhalten, zum Teil vom Meerwasser abgewaschen und abgeschliffen, die von Asklepios‘ Anwesenheit und der großen Geschichte des Ortes hier zeugen. Der Heilgott hat über 1000 Jahre auf seiner Stätte oben am Berg regiert. Direkt unter mir ist auf dem Meeresgrund noch vieles von den marmornen Schätzen verborgen. Denn einst war Lentas der Hafen der großen dorischen, später römischen Stadt Gortys. Auch die Minoer hatten hier schon gesiedelt. Für die Archäologen gibt es noch viel Arbeit.
Die Bucht am Löwenberg hat einen langen Dornröschenschlaf hinter sich. Ein dichter Tamariskenwald breitete sich oberhalb des Strandes aus, dort wo heute der Ort steht, und ließ die Zeit, als die Säulen noch standen, völlig vergessen. Um 1900 gruben italienische Archäologen das Heiligtum bzw. das, was von ihm geblieben ist, aus. Ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte von Lentas: Im Jahr 1924 kam der kretische Schriftsteller Nikos Kazantzakis hierher, er sollte später mit seinem Roman Alexis Sorbas Weltruhm erlangen.
Obwohl es hier nichts von den üblichen Bequemlichkeiten der Zivilisation gab (Hotels, Restaurants und Läden), war er begeistert von der grandiosen Natur und vermisste nichts. Er hatte zuvor enthusiastische Briefe an seine Freundin Eleni Samiou geschrieben. Er bat sie, nach Kreta zu kommen und mit ihm nach Leda (so nennt er Lentas-Lebena) zu reisen. „Genossin“, so spricht er Eleni in seinen Briefen an, „das Leben ist doch wunderbar (...). Zusammen werden wir die teure Insel sehen, zusammen am Ufer des Libyschen Meeres sitzen, Afrika gegenüber!“
Eleni kam wirklich und hat später ihr Eintreffen dort wenig einladend beschrieben: „Eine Mineralquelle – wenn sie auch nur tröpfelte – in einem tiefen Obstgarten. Zitronen- und Zedratbäume mit saftigem, dunklem Laub, wie sie der Zöllner Rousseau liebte. Wütende Fliegen und Ameisen ... Ein halbmondförmiger Strand, von zwei Seiten durch steil abstürzende Felsen eingeschlossen. Ein einziges Dach: ein Speicher, mit Krügen und Getreide gefüllt. Ein einziger Bewohner: ein halb tauber und blinder Greis. Leda... Weder Tisch noch Bett, keine Wäsche, nichts, was die Illusion von Behaglichkeit hervorrufen könnte. Ameisen, Fliegen und heller Sand, der rauchte wie geschmolzenes Zinn.“
Eleni muss ihren Entschluss, hierher zu reisen, wohl schon bei der Ankunft bereut haben. Sie schreibt: „‘Bitte, ein Glas Wasser’, sagte ich mit trockener Kehle nach so vielen Stunden auf dem Maultierrücken quer durch das ausgedörrte Gebirge. Der Greis erhebt sich, streichelt sich den Bart, wischt sich die knotigen Hände an den indigofarbenen Hosen ab, sucht tastend den Stock und macht sich auf den Weg zur Quelle. Er kehrt mit einer Schale lauwarmen Wassers zurück, in dem riesige Ameisen schwimmen. ‚Ameisen!’ schreie ich, Tränen in den Augen.“
Kazantzakis arbeitete in Lentas intensiv an seiner „Odyssee“, der Rest des Tages war der Lektüre und dem Baden am Strand gewidmet. „Am Tage lasen wir in einer engen Grotte kauernd, vernünftigerweise Ilias, Goethes Iphigenie auf Tauris, Äschylos und Tschechow“, notierte Eleni. Kazantzakis führte in Lentas das Nacktbaden ein – für die damalige Zeit wohl ein ungeheurer Vorgang, von dem die Leute in der Gegend noch Jahrzehnte später erzählten. Eleni erinnerte sich später an diese kleine Rebellion gegen „Sitte und Anstand“ und gegen die Kirchenmoral: „Verlegenheit, weil er nicht will, dass sich irgendein Lappen Stoff zwischen unsere Körper und das Meer legt. Dennoch war er äußerst schamhaft, und ich musste eine ganze Weile neben ihm auf der Insel leben, um die Beweggründe für sein Verhalten in Leda und seine Verehrung für das belebende Element zu begreifen.“
Lentas ist der Beginn der großen Liebe zwischen dem Schriftsteller und der „Genossin“, die er nach der Scheidung von Galathea Alexiou heiraten und die ihn bis zu seinem Tod begleiten wird. Pathetisch und zugleich romantisch bekennt er in einem Brief an Eleni vom Herbst 1924 aus Heraklion: „Ein Mann und eine Frau abends am Strand – existiert Höheres im All?“ Zur selben Zeit schreibt er in einem anderen Brief an die „liebe, liebe Genossin“: „Doch wäre es, und ich müsste jetzt plötzlich sterben, so würde vor meine Augen das Meer bei Leda treten, unser Fels, der glühend heiße Kiesel, die flammenden Zitronenbäume, Ihr schlanker biegsamer Leib, Ihr schmaler und verschlossener Mund. Ach, voll von Wunderbarem ist diese Erde, und unser Herz ist ein nie befriedigtes, furchtbares Mysterium, das die ganze Höllenqual des Lebens in heilige Trunkenheit umwandelt. Erinnern Sie sich doch – welch ein Ringen, um Leda in ein Paradies zu verwandeln!“
Er wird diese Zeit mit Eleni immer in der Erinnerung bewahren: „Genossin, ich danke Gott dafür, dass es Sie gibt ... und für die unvergesslichen Tage und Nächte in Leda ...Ich ringe darum, die Sinnlosigkeit allen Strebens und zugleich die Ewigkeit jeden Augenblicks zu erleben. Ach, Genossin, wann werde ich wieder mit Ihnen zusammen leben können?“ (Brief aus Heraklion, Herbst 1924)
Der Strand, an dem Kazantzakis mit Eleni lag, ist nur wenige Meter von mir entfernt. Vielleicht hat er auch bisweilen an meinem Platz hier oben auf dem Felsen verweilt – damals als es mein Haus dort noch gar nicht gab. Wenn ich dort sitze und an das karge und einfache Leben denken, das die beiden hier führten und dennoch sehr glücklich waren, dann muss ich daran denken, wie wenig es zur Zufriedenheit und zum Glück bedarf. Aber was treibt die Menschheit mit ihren Techniken und Maschinen für einen Aufwand, um uns mit Dingen zu beglücken, die wir eigentlich gar nicht brauchen und die durch ihren Herstellungsprozess und die anschließende Vermüllung genau das zerstören, was unsere Zufriedenheit und unser Glück ausmachen.
Der Planet Erde steht kurz vor seinem ökologischen Kollaps – hier vor meinem Haus auf dem Felsen sitzend, habe ich die ahnende Idee von einem Leben, das im Einklang mit den planetarischen Gesetzen der Natur steht und uns allen – der ganzen Menschheit – eine Leben in Sicherheit und Frieden schenken könnte, wenn wir es nur wollen…
Juni 2022